Diatonik

Diatonik
Dia|to|nik 〈f. 20; unz.; Mus.〉
1. Tonfolge, die sich überwiegend durch Ganztonschritte bewegt
2. das europ. Dur-Moll-System; Sy diatonisches Tonsystem; Ggs Chromatik (1)
[zu grch. diatonos „durchtönend, verschieden tönend“]

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Dia|to|nik, die; - (Musik):
Dur-Moll-Tonsystem; das Fortschreiten in der Tonfolge der siebenstufigen Tonleiter.

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Diatonik
 
[griechisch] die, Tonfolge von Ganz- und Halbtonschritten, die innerhalb der siebenstufigen Tonleiter zwei leitereigene Halbtöne aufweist. Die Lage der Halbtonschritte ergibt die Bestimmung des Tongeschlechts (Dur, Moll, modale Leitern). Auf Diatonik basiert der größte Teil aller Melodien der populären Musik, Ausnahmen bilden z. B. Bluestonalität und Pentatonik.

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Di|a|to|nik, die; - (Musik): Dur-Moll-Tonsystem; das Fortschreiten in der Tonfolge der siebenstufigen Tonleiter.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Diatonik — Dia|to|nik, die; <griechisch> (Musik Dur Moll Tonsystem; das Fortschreiten in der Tonfolge der 7 stufigen Tonleiter) …   Die deutsche Rechtschreibung

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